Detailergebnis zu DOK-Nr. 66734
Mobilisierung privater Investition in nachhaltigen Verkehr am Fallbeispiel landgestützter Transportinfrastruktur (Orig. engl.: Mobilising private investment in sustainable transport: the case of land-based passenger transport infrastructure)
Autoren |
G. Ang V. Marchal |
---|---|
Sachgebiete |
0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft 2.0 Allgemeines 5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr 6.10 Energieverbrauch, Elektromobilität |
Paris: OECD Publishing, 2013, 80 S., 5 B, 5 T, zahlr. Q (OECD Environment Working Papers Nr. 56). - Online-Ressource: verfügbar unter: http:\\dx.doi.org/10.1787/5k46hjm8jpmv-en
Die Verkehrsinfrastruktur ist eine Säule der Wirtschaftsentwicklung, die Transportleistung ist aber auch einer der Hauptverursacher der Klimaveränderung. Investitionen in die Infrastruktur von CO2-armen, klimaelastischen Verkehrsmitteln müssen deshalb dringend erhöht werden. Das Ausmaß der notwendigen Investitionen und die wachsende Beanspruchung der öffentlichen Finanzen erfordern eine schnelle Mobilisierung von privaten Investitionen im großen Maßstab. Das wenig attraktive Verhältnis von Risiko zu Rendite verhindert jedoch häufig private Investitionen. Regierungen haben hier eine Schlüsselrolle zur Verbesserung der Rahmenbedingungen. Der Bericht führt für Regierungen von entwickelten und Entwicklungsländern Möglichkeiten auf, auf (sub-)nationalen Ebenen private Investitionen in nachhaltige Verkehrsinfrastruktur zu erhöhen. Der Schwerpunkt des Berichts liegt auf der landgestützten Verkehrsinfrastruktur im Personenverkehr, einschließlich Schienenverkehr, Busnahschnellverkehr, U-Bahnen, nichtmotorisierten Verkehrsmitteln und elektrischen Fahrzeugen und stellt Beispiele vor allem zu PPP-Maßnahmen vor. Die Elemente der Best Practice sind zwar wahrscheinlich in allen Ländern ähnlich, dennoch müssen die Designs auf die spezifischen Anforderungen der jeweiligen Länder angepasst werden.