Detailergebnis zu DOK-Nr. 66828
Finanzierung des nachhaltigen Verkehrs in Afrika (Orig. engl.: Financing sustainable transport in Africa - Project No. (FKZ) 69423/53)
Autoren |
C. Hertel J. Perschon J. Adeniyi |
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Sachgebiete |
0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft 17.0 Allgemeines |
Dessau-Roßlau: Umweltbundesamt, 2013, 99 S., 21 B, 7 T, zahlr. Q, Anhang (Umweltbundesamt, Texte H. 2013, 71) (Environmental Research of the Federal Ministry of the Environment, Nature Conservation and Nuclear Safety)
Transport und Mobilität sind Schlüsselfaktoren für eine sozioökologische Entwicklung, für eine Klimawandelminderung und bedeutsam für die Ziele der internationalen Jahrtausendentwicklung (MDGs). Als optimale Struktur wird die Kombination verschiedener Verkehrsträger für die Bewältigung des Personen- und Gütertransports gesehen, wobei technische Innovationen für die umweltfreundlichsten und energieeffizientesten Verkehrssysteme unter Berücksichtigung einer nachhaltigen Mobilität erforderlich sind. Diese Ziele sollen bei der Verkehrsentwicklung in Afrika erreicht werden. Hierfür sind die Fahrzeuge, Energieträger, Infrastrukturanlagen, die Straßen, Eisenbahnen, Wasserstraßen und Fluglinien in Afrika ebenso zu untersuchen wie Kanäle und Rohrleitungen. Nachhaltiger Verkehr soll der Entwicklung von Einzelpersonen, Gesellschaften und Unternehmen dienen. Sie soll erschwinglich und für die Wirtschaft wettbewerbsfähig sein. Im Rahmen einer Ökobilanz werden die erneuerbaren Rohstoffe den nicht erneuerbaren in ihrer Nutzung gegenübergestellt und bewertet. Der Beitrag zeigt die Fundamente der Entscheidungsbildung für die Verkehrsfinanzierung in Afrika auf (Finanzverkehr, Bankensystem, ausländische Finanzpartner), nennt die Aufgaben des Infrastrukturkonsortiums für Afrika und offeriert Empfehlungen für die deutsche Entwicklungshilfe.