Detailergebnis zu DOK-Nr. 66831
7. Fit to Drive-Kongress des VdTÜV: Europaweit für mehr Verkehrssicherheit
Autoren |
R. Risser U. Schüppel |
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Sachgebiete |
0.3 Tagungen, Ausstellungen 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Zeitschrift für Verkehrssicherheit 59 (2013) Nr. 3, S. 193-196, 1 B, 1 Q
Am 25./26. April 2013 fand zum 7. Mal seit 2006 der Fit to Drive-Kongress in Berlin statt. Ziel der Konferenz ist die Steigerung der Verkehrssicherheit in Europa, die aus unterschiedlichen Blickwinkeln beleuchtet wird: Psychologie, Soziologie, Ingenieurswissenschaften, Verkehrsrecht und Politik. Die Themenbandbreite reichte von Unfallforschung, Unfallmodellen, Fahrerassistenzsystemen über Fahrausbildung, gesundheitliche Einflüsse auf die Fahrtauglichkeit, unterschiedliche Arten der Rehabilitation von Autofahrern nach Verkehrsdelikten bis zur Ausbildung von Verkehrspsychologen in verschiedenen europäischen Ländern sowie den Tätigkeiten von Verkehrsvereinigungen und den unterschiedlichen gesetzlichen Bestrafungssystemen bei Verkehrsvergehen. Organisator und Ausrichter der Kongressreihe ist der Verband der TÜV e.V. (VdTÜV). Seit 2006 organisiert der VdTÜV die Kongressreihe, sie ist Teil des VdTÜV-Engagements zur European Road Safety Charter. Der Fit to Drive-Kongress 2013 befasste sich mit den unterschiedlichen Phasen, die AutofahrerInnen durchlaufen, beginnend mit der Führerscheinausbildung bis hin zum Fahren im höheren Alter. Vor dem Hintergrund sich verändernder demografischer Entwicklungen wurde unter anderem auf Veränderungen im Gesundheitszustand von älteren VerkehrsteilnehmerInnen eingegangen.