Detailergebnis zu DOK-Nr. 66853
Gemanagte Autobahnen: Modellierung und Überwachung der Wirksamkeit (Orig. engl.: Managed motorways: modeling and monitoring their effectiveness)
Autoren |
J. Baker T. van Vuren J. Ogawa |
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Sachgebiete |
5.1 Autobahnen 5.12 Straßenquerschnitte 5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit, Bemessung) 5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen) |
Freeway operations; Regional systems management and operations; managed lanes 2012. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2012 (Transportation Research Record (TRB) H. 2278) S. 85-94, 7 B, 3 T, 12 Q
Unter gemanagten Autobahnen werden hier vor allem solche verstanden, bei denen in Abhängigkeit vom Verkehrsfluss variable Geschwindigkeiten angezeigt, fallweise Seitenstreifen freigegeben werden und Haltebuchten für liegengebliebene Fahrzeuge vorgesehen sind. Am Beispiel von entsprechenden Strecken im Großraum Birmingham (UK) wird gezeigt, welche Auswirkungen diese Maßnahmen auf definierte primäre Indikatoren (Verkehrsnachfrage, Leistungsfähigkeit, durchschnittliche Fahrtzeiten, Variabilität der Fahrtzeiten und Befolgung der Geschwindigkeitsanzeigen) und sekundäre Indikatoren (mittlere Geschwindigkeitsprofile, mittlere v-q-Relation, Fahrstreifenbenutzung, Lkw-Anteil, Geschwindigkeitsdifferenzen zwischen den Streifen) haben. Im zweiten Teil werden die Nutzungsabschätzung mithilfe von Mikrosimulation (VISSIM), die Ergebnisse einer Benutzerbefragung zur Freigabe von Seitenstreifen (Vorher-Nachher-Untersuchung) sowie die Abschätzung von weiter gefassten ökonomischem Nutzen vorgestellt.