Detailergebnis zu DOK-Nr. 66928
Bruchprozesse und In-situ-Beobachtungen von Rissen im Gipskeuper (Orig. engl.: Fracture processes and in-situ fracture observations in Gipskeuper) (Forschungsauftrag ASTRA 2011/006_OBF)
Autoren |
F. Amann Ö. Ündül S. Löw |
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Sachgebiete |
7.1 Baugrunderkundung; Untersuchung von Boden und Fels 15.8 Straßentunnel |
Zürich: Schweizerischer Verband der Straßen- und Verkehrsfachleute (VSS), 2013, 49 S., 29 B, 1 T, 47 Q, Anhang (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 1422)
Bei zahlreichen Tunnelbauwerken in sulfathaltigen Tonsteinen führten Sohlhebungen aufgrund von Gipskristallwachstum zu Problemen. Sowohl Hypothesen als auch die für die Mikrorissbildung notwendigen Spannungsmagnituden in sulfathaltigen Tongesteinen wurden bisher nicht im Detail untersucht. Die Studie befasst sich insbesondere mit den Spannungsmagnituden bei deren Überschreitung die Mikrorissbildung initialisiert wird, den Faktoren (wie Heterogenitäten), welche den Bruchprozess und die Festigkeit beeinflussen, sowie Beobachtungen im Nahbereich eines Tunnels, welche auf Rissbildungen und deren Einfluss auf die Wasserwegigkeit und Gipsausfällung hinweisen.