Detailergebnis zu DOK-Nr. 66931
Prognose von Oberflächensetzungen beim Tunnelvortrieb - Teil 2: Möglichkeiten und Grenzen der Finite-Element-Berechnung
Autoren |
J. Fillibeck |
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Sachgebiete |
7.2 Erdarbeiten, Felsarbeiten, Verdichtung 15.8 Straßentunnel |
Geotechnik 36 (2013) Nr. 2, S. 104-112, 14 B, 13 Q
Die Prognose von Setzungen beziehungsweise Sackungen oberhalb eines Tunnelvortriebs kann durch die Auswertung von Erfahrungen und Messungen aus vorangegangenen Tunnelbauprojekten - der empirischen Prognose - oder aber durch numerische Berechnungen erfolgen. Im Teil 1 der Veröffentlichung wurde das vom Autor vorgeschlagene empirische Prognoseverfahren vorgestellt, welches auf über 350 sorgfältig ausgewerteten Messquerschnitten basiert und mit dem sich unter vereinfachten Randbedingungen die sich über dem Tunnelvortrieb einstellenden Setzungen leicht berechnen lassen. Im Teil 2 der Veröffentlichung wird auf numerische Berechnungsmethoden eingegangen, wobei zwischen 2D-, 3D- und 4D-FE-Berechnungen unterschieden wird. Anhand von FE-Berechnungen im Vergleich mit den Ergebnissen oben genannter Messquerschnitte werden Eignung, Möglichkeiten und Grenzen verschiedener Berechnungsverfahren dargestellt. Weiterhin wird durch Gegenüberstellung der Ergebnisse das im Teil 1 beschriebene empirische Prognoseverfahren bewertet, und schließlich werden Vorschläge unterbreitet, wann welches Verfahren vorteilhaft anwendbar ist.