Detailergebnis zu DOK-Nr. 66980
Entwicklung von Anforderungen an Linksabbiege-Fahrstreifen an nicht signalisierten Knotenpunkten (Orig. engl.: Development of left-turn lane warrants for unsignalized intersections)
Autoren |
K. Fitzpatrick M.A. Brewer W.L. Eisele |
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Sachgebiete |
5.2 Landstraßen 5.11 Knotenpunkte 5.17 Bewertungsverfahren (Wirtschaftlichkeitsuntersuchungen) |
Operational effects of geometrics and access management 2012. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2012 (Transportation Research Record (TRB) H. 2301) S. 55-65, 3 B, 5 T, 26 Q
Die Entscheidung, ob an nicht signalisierten Knotenpunkten Linksabbiege-Fahrstreifen notwendig sind, geht, wie eine Auswertung der relevanten Literatur ergeben hat, in den meisten US-Bundesstaaten auf Methoden des Green Book oder des NCHRP-Reports 279 zurück, die wiederum auf Arbeiten von Harmelink (veröffentlicht 1967 im Highway Research Record 211) basieren und nach Auffassung der Autoren einige Einschränkungen beinhalten. Die Autoren haben deshalb auf der Basis von Simulationen eine Nutzen-Kosten-Analyse (NKA) vorgenommen, die Verkehrsablauf und Sicherheit berücksichtigt (Kosten der Zeitverluste, der Unfälle und des Baus). Die NKA wird mit den berücksichtigten Komponenten ausführlich beschrieben. Ergebnis sind sechs Diagramme, mit denen in Abhängigkeit von den Verkehrsstärken der Linksabbieger und des Gesamtverkehrs für zwei- und vierstreifige Straßen außer- und innerorts jeweils für Einmündungen und Kreuzungen festgelegt ist, wann die Anlage von Linksabbiege-Fahrstreifen ökonomisch sinnvoll ist.