Detailergebnis zu DOK-Nr. 66988
Numerisch gestützte Entwicklung von Geräten und Verfahren des Spezialtiefbaus
Autoren |
J. Grabe T. Pucker |
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Sachgebiete |
7.0 Allgemeines, Klassifikation 7.2 Erdarbeiten, Felsarbeiten, Verdichtung |
Geotechnik und industrielle Verfahren: Beiträge zum 12. Geotechnik-Tag in München. München: Zentrum Geotechnik, Lehrstuhl und Prüfamt für Grundbau, Bodenmechanik und Felsmechanik der Technischen Universität München, 2013 (Schriftenreihe Lehrstuhl und Prüfamt für Grundbau, Bodenmechanik und Felsmechanik der Technischen Universität München H. 56) S. 33-46, 12 B, 1 T, 20 Q
ln dem Beitrag werden drei Beispiele zu numerisch gestützten Entwicklungsmöglichkeiten vorgestellt. Dazu werden Simulationsmöglichkeiten zum Rütteldruckverfahren, zum geregelten Einbringen von Profilen und zur Herstellung von Bohrpfählen aufgezeigt. Die vorgestellten Beispiele zeigen, dass die numerisch gestützte Entwicklung von Geräten und Verfahren des Spezialtiefbaus möglich ist. Moderne numerische Methoden wie die GEL-Methode ermöglichen die realistische Simulation von komplexen Herstellungsprozessen und die Untersuchung damit verbundener Effekte und Einflüsse auf Werkzeug und Boden. Eine Kopplung von Optimierungsverfahren mit numerischen Simulationen ermöglicht die computergestützte Entwicklung von Regelungstechniken und Herstellverfahren. Der große Vorteil der numerischen Simulationen bei derartigen Entwicklungen sind die immer gleichen Randbedingungen bei Parametervariationen. Dieses ist bei Modellversuchen nur sehr schwierig zu gewährleisten und bei in situ-Versuchen nahezu unmöglich. Numerische Simulationen bieten zahlreiche Einsatzmöglichkeiten bei der ersten Konzeptionierung bis zur Entwicklung von Prototypen und stellen, in Kombination mit wenigen Versuchsreihen zur Validierung der numerischen Modelle, ein umfangreiches und leistungsstarkes Werkzeug dar.