Detailergebnis zu DOK-Nr. 67022
Übertragungs- und Eintragungslängen sowie Vorspannverluste in Trägern aus Ultrahochfestem Beton (Orig. engl.: Transfer and development lengths and prestress losses in ultra-high-performance concrete beams)
Autoren |
E.E. John E.D. Ruiz R.W. Floyd |
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Sachgebiete |
15.3 Massivbrücken |
Structures 2011. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2011 (Transportation Research Record (TRB) H. 2251) S. 76-81, 3 B, 6 T, 12 Q
Die Anzahl der Brücken, die mit Ultrahochfestem Beton ausgeführt wurden, ist noch relativ gering. Daher liegen zurzeit auch nur begrenzte Erfahrungen über die tatsächliche Leistungsfähigkeit dieses Betons bei der Anwendung in vorgespannten Trägern vor. Anhand von Untersuchungen an sieben vorgespannten Trägern mit einer Länge von jeweils circa 5,50 m wurden die tatsächlichen Übertragungslängen, die Eintragungslängen sowie die Vorspannverluste experimentell bestimmt und mit den nach den "AASHTO Load and Resistance Factor Design Bridge Specifications" errechneten Werten verglichen. Der für die Herstellung der Träger verwendete Ultrahochfeste Beton hatte Druckfestigkeiten von 186 bis 200 N/mm². Es zeigte sich, dass die auf der Grundlage der "AASHTO Specifications" ermittelten Übertragungslängen mehr als doppelt so groß waren, wie die tatsächlich gemessenen Werte. Die ermittelten Eintragungslängen betrugen ebenso weniger als 50 % der rechnerischen Werte. Eine bessere Übereinstimmung ergab sich mit den nach NCHRP Report 603 berechneten Werten. Die Vorspannverluste betrugen langfristig 76 bis 109 N/mm².