Detailergebnis zu DOK-Nr. 67131
Detektion von Betonstahlbrüchen mit der magnetischen Streufeldmethode (Forschungsauftrag AGB 2009/006)
Autoren |
T. Vogel T. Wolf |
---|---|
Sachgebiete |
0.8 Forschung und Entwicklung 15.3 Massivbrücken |
Zürich: Schweizerischer Verband der Straßen- und Verkehrsfachleute (VSS), 2013, 102 S., zahlr. B, Q, Anhang (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 652)
Unter den zerstörungsfreien Prüfmethoden im Bauwesen fehlt eine, die den Zustand der Betonstahlbewehrung mit geringem Aufwand ermitteln lässt. Bei der in dem Beitrag vorgestellten magnetischen Streufeldmethode liegt der Fokus auf der Zustandsbeurteilung der Betonstahlbewehrung hinsichtlich vorhandener Brüche. Aufgrund ferromagnetischer Eigenschaften der Bewehrung lassen sich die Gesetzmäßigkeiten des Magnetismus auf dieses Baumaterial übertragen und nutzen. Der Autor erläutert hierzu folgende Fakten und Vorgehensweisen: Geschichte und physikalische Grundlagen des Magnetismus, Magnetfelder, Magnetische Streufeldmethode, Magnet, Sensor, Kalibrierung, Messwagen mit Drehgeber, Versuchsaufbau, Intakter und gebrochener Einzelstab, Bewehrungsrahmen, Ermüdungs- und Verformungsbrüche, Magnetische Umgebungsfelder, Versuchsaufbau und -durchführung an einem Stahlbetonrahmen, Versuchsergebnisse zum Versuch des Abstandsverhaltens und zu Bewehrungsstößen, Kurvenverläufe gebrochener Stäbe, Vergleich von errechneten und vorhandenen Brüchen, Automatische Suche nach Bruchsignalen, Ermittlung von Betonstahlbrüchen, Kurvenverläufe und Eigenschaften der Bruchsignale, Datenerfassung.