Detailergebnis zu DOK-Nr. 67141
Mobilitäts- und Verkehrssicherheitsforschung im Institut für empirische Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg
Autoren |
W. Funk |
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Sachgebiete |
0.8 Forschung und Entwicklung 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Nürnberg: Institut für empirische Soziologie, Universität Erlangen-Nürnberg (IfeS), 2013, 40 S., zahlr. Q (Materialien aus dem Institut für empirische Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg 2013, 1)
Das aktuelle Verkehrssicherheitsprogramm des Bundes entwirft ein Aktionsprogramm mit den Aktionsfeldern "Mensch", "Infrastruktur" und "Fahrzeugtechnik". Diese schlagen sich auch in den entsprechenden Forschungsaktivitäten nieder. Das Institut für empirische Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (IfeS) ist seit vielen Jahren erfolgreich als Forschungsnehmer der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) und Bearbeiter entsprechender Forschungs- und Entwicklungsprojekte tätig. Dabei konzentriert sich das IfeS als sozialwissenschaftliches Forschungsinstitut auf Fragestellungen aus dem Aktionsfeld "Mensch", wobei insbesondere Fragestellungen zu sogenannten "schwächeren Verkehrsteilnehmern", wie Kinder, Jugendliche und Fahranfänger/junge Fahrerinnen und Fahrer, den Schwerpunkt der bearbeiteten Forschungsprojekte bilden. Aber auch die Aktions- beziehungsweise Forschungsfelder "Infrastruktur" und "Fahrzeugtechnik" sind prinzipiell für das IfeS interessant: Die Straßenverkehrsinfrastruktur gibt den Rahmen für menschliches Handeln im Straßenverkehr vor und die Fahrzeugtechnik wird von Menschen bedient. Auch diese beiden Forschungsfelder implizieren also zielgerichtet handelnde Menschen, die im Kontext des Straßenverkehrs mit entsprechenden Artefakten hantieren beziehungsweise diese benutzen.