Detailergebnis zu DOK-Nr. 67254
Einbeziehung der lokalen Gemeinden in den Landstraßenbau (Orig. engl.: Practices on involvement of local community in rural roads)
Autoren | |
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Sachgebiete |
5.2 Landstraßen 11.0 Allgemeines (Merkblätter, Richtlinien, TV) 17.2 Straßenbau |
La Defense: Association mondiale de la Route (AIPCR) / World Road Association (PIARC), 2013, 77 S., zahlr. T, Q, Anhang. - ISBN 978-2-84060-329-0. - Online-Ressource verfügbar unter: www.piarc.org
Damit die Gemeinden ihre Forderungen in den Landstraßenbau einbringen können, werden sie zunehmend in die Planung und Finanzierung einbezogen, in den Staaten Mittelamerikas auch in die Baudurchführung. Die Erreichbarkeit und Zugänglichkeit von landwirtschaftlichen Flächen stärkt die Wirtschaftskraft der Gemeinden, vor allem die sozioökonomischen Belange und die Verwaltungsarbeiten. Um aus der Armutsfalle herauszukommen, zeigen immer mehr Gemeinden Interesse an dem Ausbau eines dichten Straßennetzes. Die Grenzen liegen letztlich in der Finanzierung des Straßenbaus und in der Berücksichtigung ökologischer Belange. Die mangelhaften Ergebnisse haben die Landesverwaltungen und Politiker dazu gezwungen, die Entwicklung der Gemeindebeteiligung zu überdenken. Werden die Forderungen der Gemeinden erfüllt, so verbessern sich die Ergebnisse. Die Gefahren der Korruption werden bei Beteiligung der Gemeinden gemindert.