Detailergebnis zu DOK-Nr. 67579
Psychologie und Straßenraumgestaltung: zur Umsetzung psychologischer Empfehlungen am Beispiel eines IBA-Projekts
Autoren |
A. Flade |
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Sachgebiete |
5.3.1 Stadt- und Verkehrsplanung |
Verkehrszeichen 29 (2013) Nr. 3, S. 9-11, 4 B, 4 Q
Die Frage "Wie kann Psychologie bei der Planung helfen?" gewinnt an Aktualität. Wenn diese Frage zum Leitthema von Workshops wird, ist das ein Zeichen einer allgemeinen Bereitschaft in den Behörden sowie bei den Planern, sich mit psychologischen Überlegungen zu befassen und psychologische Erkenntnisse anzuwenden. Die Vorschläge reichten vom Transfer umweltpsychologischen Wissens in die Umweltplanung bis hin zur Unterstützung der interdisziplinären Kommunikation durch Kommunikationsexperten (= Psychologen). Im Rahmen der Vorarbeiten für die Internationalen Bauausstellung (IBA) in Hamburg-Wilhelmsburg bestand die Gelegenheit, psychologisches Wissen in die Planung einzubringen. Über dieses Projekt, in dem Psychologen als Berater in die Verkehrsplanung hinzugezogen wurden, ist vor drei Jahren in der Zeitschrift Verkehrszeichen berichtet worden. Im Frühjahr 2014 wurde die IBA eröffnet.