Detailergebnis zu DOK-Nr. 67588
Fahrradparken auf begrenztem Raum: eine Herausforderung für Städte beim Einrichten von Parkanlagen an Bahnhöfen
Autoren |
H.M. Eckert |
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Sachgebiete |
5.5 Radverkehr, Radwege 5.13 Ruhender Verkehr (Parkflächen, Parkbauten) |
mobilogisch! 35 (2014) Nr. 2, S. 30-33, 2 B, 1 T, 7 Q
Viele Fahrräder sind kreuz und quer an vielen Bahnhöfen, S- und U-Bahnstationen geparkt und versperren somit die Wege für den Fußverkehr. Grund dafür sind fehlende Abstellmöglichkeiten für Fahrräder. Doch diese wären wichtig, um den Radverkehr zu fördern. In vielen Städten fehlt neben den Fahrradstellplätzen auch ein Betreiberkonzept für die Wartung der Anlagen, das die Erhaltung der Fahrradstellplatzanlage sicherstellt, den Komfort der Radfahrenden und damit auch die Akzeptanz der Abstellanlagen erhöht. Mit dem Trend zu höherwertigen Rädern und vor allem zum Pedelec wird auch das Thema diebstahlsicheres Parken diskutiert, sodass nur ausgewählte Nutzerinnen und Nutzer Zugang zu Abstellanlagen erhalten und die Gefahr des Diebstahls reduziert wird. Oftmals sind beim Bau von Abstellanlagen nur begrenzt räumliche Kapazitäten vorhanden und das Thema Denkmalschutz muss berücksichtigt werden. Aus diesem Grund stellt sich die Frage, welche Fahrradstellanlage für den begrenzten Raum ideal ist und wer diese betreiben soll?