Detailergebnis zu DOK-Nr. 67608
Auswirkungen von kooperativer adaptiver Geschwindigkeitskontrolle auf den Verkehrsfluss auf Autobahnen (Orig. engl.: Impacts of cooperative adaptive cruise control on freeway traffic flow)
Autoren |
S.E. Shladover X.-Y. Lu D. Su |
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Sachgebiete |
5.1 Autobahnen 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle 6.7.2 Verkehrsbeeinflussung außerorts, Verkehrsmanagement, Fahrerassistenzsysteme |
Intelligent Transportation Systems and Vehicle-Highway Automation 2012. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2012 (Transportation Research Record (TRB) H. 2324) S. 63-70, 4 B, 4 T, 19 Q
In dem Beitrag wurde mithilfe von Mikrosimulation (AIMSUN) untersucht, wie sich der Verkehrsablauf beziehungsweise die Leistungsfähigkeit von Autobahnen ändert, wenn Fahrzeuge mit Fahrerassistenzsystemen (Geschwindigkeits-/Abstandskontrolle) ausgerüstet sind, und wie sich die Mischung von unterschiedlich ausgerüsteten Fahrzeugen auswirkt. Dabei werden vier Fahrzeug-Typen unterschieden: Fahrzeuge ohne Ausrüstung (abgebildet durch das Verhaltensmodell NGSIM bei hohen Belastungen), Fahrzeuge mit adaptiver Geschwindigkeitskontrolle (Reaktionen auf ein vorausfahrendes Fahrzeug), "Hier bin ich"-Fahrzeuge, die manuell gefahren werden, aber mit einem Sender ausgerüstet sind, der ihre Position und Geschwindigkeit funkt, Fahrzeuge mit kooperativer adaptiver Geschwindigkeitskontrolle, das heißt, mit Datenaustausch mit allen so ausgerüsteten Fahrzeugen. Nach einer kompakten Vorstellung der für diese Fahrzeug-Typen verwendeten Algorithmen werden die Ergebnisse der Simulation in dreidimensionalen Diagrammen, in denen die Leistungsfähigkeit eines Fahrstreifens in Abhängigkeit von den prozentualen Anteilen der jeweiligen Fahrzeug-Typen dargestellt ist, vorgestellt und diskutiert.