Detailergebnis zu DOK-Nr. 67618
Ortsbezogene Maßnahmen zur Reduktion der Auswirkungen des Güterverkehrs - Teil 1: Forschungspaket UVEK/ASTRA "Strategien zum wesensgerechten Einsatz der Verkehrsmittel im Güterverkehr der Schweiz", Teilprojekt H (Forschungsauftrag SVI 2009/011)
Autoren |
H. Steven M. Keller P. Wüthrich L. Ickert U. Heidl M. Hafner A. Zach |
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Sachgebiete |
5.21 Straßengüterverkehr 6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz 6.10 Energieverbrauch, Elektromobilität |
Zürich: Schweizerischer Verband der Straßen- und Verkehrsfachleute (VSS), 2013, 111 S., zahlr. B, Q, Anhang (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 1438_1)
Im Rahmen des Forschungsprojekts werden die Umweltauswirkungen des Güterverkehrs auf der Straße und Schiene untersucht und die Auswirkungen von Maßnahmen analysiert, die auf die Reduktion dieser Umweltauswirkungen abzielen. Der Fokus liegt dabei auf den Luftschadstoff-Emissionen (primär NOx und PM10), dem Energieverbrauch respektive dem CO2-Ausstoß und den Lärmimmissionen. Bei den Luftschadstoffen und dem Energieverbrauch/CO2 werden nebst den Emissionen, die im Betrieb anfallen, auch die Emissionen und Verbräuche für die Energiebereitstellung ("Well-to-Wheel"-Ansatz) ausgewiesen. Unterschieden wird jeweils nach den beiden Verkehrsträgern Straße und Schiene. Zu Vergleichszwecken werden die Belastungen des Güterverkehrs jenen des Gesamtverkehrs gegenübergestellt. Im ersten Teil der Berichterstattung wird die Referenz-Entwicklung von heute bis 2030 (2020 für die Schiene) dargestellt. Dabei wird die Bedeutung der Umweltauswirkungen des Güterverkehrs ortsbezogen - das heißt netzweit - dargestellt ("Umweltatlas"). Im Anschluss daran werden die zu erwartenden Entwicklungen der Umweltauswirkungen den gegenwärtigen Umwelt-Zielvorstellungen gegenübergestellt und daraus der Handlungsbedarf abgeleitet. Der zweite, separate Teil (siehe Dok.-Nr. 67 597) der Berichterstattung widmet sich der Frage, mit welchen Maßnahmen den negativen Umweltauswirkungen entgegengewirkt werden kann.