Detailergebnis zu DOK-Nr. 67672
Zerstörungsfreies Testverfahren zur Erkennung von Mängeln in Betonbrückentafeln (Orig. engl.: Nondestructive testing to identify concrete bridge deck deterioration)
Autoren |
S. Nazarian H. Wiggenhauser D. Yuan N. Gucunski A. Taffe F. Romero A. Imani P. Skokouhi D. Kutrubes |
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Sachgebiete |
15.3 Massivbrücken |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2013, 85 S., zahlr. B, T, Q, Anhang (SHRP 2 Report: S2-R06A-RR-1). - ISBN 978-0-309-12933-6
Das Nichtdestruktive Testverfahren NDT wird mit der Funktechnologie seit geraumer Zeit bei der Standfestigkeitsprüfung von Betonbrückentafeln eingesetzt. Der Beitrag liefert die Ergebnisse zahlreicher Untersuchungen: Ausgehend von der Anzahl der Brücken, die einer besonderen Überwachung bedürfen, 590 000 in Europa mit einem Alter von mehr als 40 Jahren, werden Listen über die Bedeutung und Dringlichkeit der Behebung von Schäden bei Fahrbahnübergängen und Fugen, bei Dichtungsschicht und Wassereindringung, bei Betonstrukturen und Bewehrungsstählen aufgezeigt. Ziele des Untersuchungsprojekts sind das Aufzählen und Darstellen von Überwachungsaufgaben, das Erkennen von vorhersehbaren Belastungen und Schäden, das Identifizieren von schnellen NDT-Technologien, das Erkennen und die Be-wertung von Grenzspannungen aufgrund von dynamischen Verkehrslasten und Geschwindigkeiten, Bekanntgeben von positiven und negativen NDT-Prüfergebnissen anhand von Protokollen, Schulung der Ingenieure an NDT-Geräten. Der Beitrag baut auf einer Literaturrecherche auf und erläutert die Aufgaben in einem Ablaufdiagramm: NDT-Technologie-Aufbau, Arbeitsplan, Elektronischer Quellenbericht, Testbewertungen und Empfehlungen, Weitergabe der NDT-Kenntnisse über Brückentafeln und eine Begründung an das Management. Die NDT-Prüfung soll Schäden wie Rissbildungen, Bewehrungsstahlablösungen, Korrosionen und Betonverformungen verhindern.