Detailergebnis zu DOK-Nr. 67767
Indirekt gelagerte Betonbrücken - Sachstandsbericht (Forschungsprojekt AGB 2008/002)
Autoren |
K. Thoma B. Seelhofer C. Büeler |
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Sachgebiete |
15.3 Massivbrücken |
Zürich: Schweizerischer Verband der Straßen- und Verkehrsfachleute (VSS), 2014, 68 S., 45 B, 3 T, 38 Q, Anhang (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 660)
Der Bericht beginnt mit einem geschichtlichen Rückblick. Erste Versuche zur indirekten Lagerung von Betonbrücken erfolgten Mitte des 20. Jahrhunderts. Erkenntnisse aus Zugversuchen und die daraus abgeleitete Motivation, den Querkraftbewehrungsgehalt zu minimieren, gaben den Anstoß zur Erforschung indirekt gelagerter Träger. Nach einer Erläuterung des theoretischen Hintergrunds wird in dem Bericht ausführlich auf die Versuchsnachrechnung mit Spannungsfeldmodellen eingegangen. Die Entwicklung von Spannungsfeldmodellen für die Bemessung, statische Überprüfung oder die Nachrechnung von Bauteilversuchen erfolgt vorzugsweise inkrementell beziehungsweise schrittweise. Es empfiehlt sich, die zu untersuchenden Strukturen ausgehend von einfachen und übersichtlichen Spannungsfeldmodellen hin zu komplexen beziehungsweise sehr aufwendig zu lösenden Spannungsfeldmodellen weiterzuentwickeln.