Detailergebnis zu DOK-Nr. 67777
Schwerpunktthema: Befahrbarkeit der Straßen im Winter bei Klimaänderungen (Orig. franz.: Dossier: Viabilité hivernale et changement climatique)
Autoren | |
---|---|
Sachgebiete |
0.3 Tagungen, Ausstellungen 16.4 Winterdienst |
Revue générale des routes et de l'aménagement (2014) Nr. 917-918, S. 56-76, zahlr. B, T, Q
Die Verkehrssicherung - und damit die Verpflichtung zum Winterdienst - obliegt in der Regel den Behörden, also den Gemeinden, Kreisen, Ländern und dem Bund. Auf Autobahnen und Fernstraßen ist die oberste Instanz des Staates zuständig, die die Arbeiten jedoch an private Unternehmen vergeben kann. Winterdienst ist ein ständiges Thema in allen Straßenbauverwaltungen. Um weltweite Erfahrungen auszutauschen, veranstaltet der Weltstraßenverband AIPCR alle vier Jahre einen Kongress, dessen Ergebnisse diese Ausgabe der RGRA in acht Beiträgen vorstellt: Klimaänderungen und Befahrbarkeit (Wetterbelastungen der Straßen in Abhängigkeit von Meereshöhe und überörtlichen Windströmungen, Statistik von Temperaturen, Regen und Schneefall), Budget-Planung (Winterdienstmanagement der Straßenbauverwaltung Islands), Extreme Wetterereignisse (Krisenmanagement und Straßensperren in Norwegen), Verkehrsführungen (Brückensperrungen in Schottland, Radfahrer- und Fußgängerschutz), Räum- und Streumethoden (Querverteilung des Streuguts, Einfräsen von Längsrillen), Schwer- und Pkw-Verkehr (Vorhersagen der Wetter- und Straßenverhältnisse im Rundfunk und Fernsehen, rechtliche Verfahren), Brücken und Tunnel im Winter (Fahrbahngriffigkeit, Mittel und Strategien), Schulung des Straßendienstes (Räumen, Streuen, Kurvenfahren, Bremsen und so weiter).