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Detailergebnis zu DOK-Nr. 67965

Bewertung des Reifen-Fahrbahn-Geräuschs auf Betonstraßen kalifornischer Highways (Orig. engl.: Assessment of tire noise on concrete pavement in California highways)

Autoren	J. Harvey E. Kohler L. Motumah
Sachgebiete	11.3 Betonstraßen 14.5 Akustische Eigenschaften (Lärmminderung)

Pavement Management 2012, Volume 3. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2012 (Transportation Research Record (TRB) H. 2306) S. 113-121, 9 B, 1 T, 4 Q

Im Rahmen einer zweijährigen, in Kalifornien abgeschlossenen Studie wurde das Reifen-Fahrbahn-Geräusch auf bestehenden Betonstraßen mit der Bordgeräuschintensitäts-Messmethode untersucht und die Ergebnisse verglichen. Die Studie beinhaltete Messungen auf 120 Abschnitten auf zusammen 47 Strecken. Die meisten Abschnitte wurden in zwei Jahren zweimal gemessen. Die betrachteten Oberflächen wurden in fünf Textur-Kategorien unterteilt: Jutetuchlängsstrich, Grinding, Grooving, Besenlängsstrich und Kammlängsstrich. In die Untersuchungen wurden die Faktoren Verkehrsstrecke, Klimaregion und Streckenalter nicht einbezogen. Die Texturen wurden weiterhin in die Kategorien neu, mittelalt und verschlissen aufgeteilt. Die Unterschiede innerhalb der Abschnitte und zwischen den einzelnen Texturen wurden in Bezug auf den Spektralgehalt und die absolute Geräuschintensität bewertet. Es konnte herausgearbeitet werden, dass es starke Überlappungen zwischen den einzelnen Texturtypen bei der Bordgeräuschintensität gibt. Die geringsten Geräusche wurden auf einer Grinding-Textur gemessen. Auf der Grundlage der Mittelwerte der Texturtypen war jedoch der Besenlängsstrich der leiseste, mit der Einschränkung, dass die Anzahl der untersuchten Abschnitte in dieser Texturvariante gering war. Die Studie ergab, dass auf kalifornischen Betonstraßen das Reifen-Fahrbahn-Geräusch gemessen mit dem Bordgeräusch-Intensitätsmethode zwischen 99 und 107 dB(A) liegt. Bei dem Messverfahren wurden die Effekte Querfugen, Stufenbildung, Fugenverguss soweit vorhanden einbezogen.