Detailergebnis zu DOK-Nr. 68022
Ergänzung des ÖPNV um multimodale Mobilitätsangebote
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Sachgebiete |
5.3.1 Stadt- und Verkehrsplanung 5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr |
Köln: Verband Deutscher Verkehrsunternehmen (VDV), 2013, 16 S., 2 B, Anhang (VDV-Mitteilungen H. 9719)
Ausgehend davon, dass auch künftig in Ballungsräumen die Massenmobilität dominieren wird, bildet der heutige ÖPV das Rückgrat eines künftigen inter- und multimodalen Mobilitätsmodells. Nur so wird auch künftig eine umweltverträgliche, effiziente und integrierte Mobilität unter dem Gesichtspunkt der Daseinsvorsorge sichergestellt werden können. Alle Verkehrsdienstleistungen wie Carsharing (auch mit Elektrofahrzeugen) oder Bikesharing können nur in Synergie mit einem guten Öffentlichen Verkehr erfolgreich sein. Busse und Bahnen bilden also das Primärsystem, auf dessen Basis sich die neuen Angebote erfolgreich entwickeln können. Ein attraktiver und leistungsfähiger ÖPV ist unabdingbare Voraussetzung und Ausgangspunkt für die vernetzten, multimodalen Verkehrssysteme der Zukunft. Dieses gilt sowohl für urbane als auch für ländliche Räume. Der VDV hat ein Positionspapier veröffentlicht, das aufzeigt, welche Rolle die ÖPV-Branche spielt und wie auf Ebene der EU, des Bundes, der Länder und Kommunen die Rahmenbedingungen gestaltet werden sollten. Mit der VDV-Mitteilung wird das Positionspapier um Hintergründe und interne strategische Überlegungen ergänzt. Eine vorläufige Beispielsammlung von ersten Umsetzungsprojekten einer multimodalen Strategie ist im Anhang beigefügt. Diese Beispielsammlung wird im Internetangebot des VDV (www.vdv.de/personenverkehr) weitergeführt und aktualisiert.