Detailergebnis zu DOK-Nr. 68258
Telematik-Kongress 2014 in Nürnberg: Vernetzte Mobilität - Trends, Chancen, Risiken (Teil 1 und 2)
Autoren |
B. Wegner |
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Sachgebiete |
0.3 Tagungen, Ausstellungen 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Verkehr und Technik 67 (2014) Nr. 7, S. 260-266 / Nr. 8, S. 298-301
Die vernetzte Mobilität als ganzheitliches Zusammenwirken unterschiedlicher Technologien und Verkehrsträger mit all ihren Chancen und Risiken stand im Mittelpunkt des Telematik-Kongresses mit begleitender Fachausstellung am 27./28. Mai 2014 in der IHK-Akademie Nürnberg. Rund 120 nationale und internationale Verkehrsexperten beschäftigten sich auf Einladung des Clusters Bahntechnik/CNA e. V. mit den Chancen und Risiken rund um das Thema "vernetze Mobilität". Die Schirmherrschaft hatte Joachim Herrmann (Bayerischer Staatsminister des Innern, für Bau und Verkehr) übernommen. In seinem Grußwort betonte Herrmann, dass die bayerische Verkehrspolitik auf eine Vernetzung setzt, bei der die Verkehrsträger Straße, Schiene, Wasser und Luft entsprechend ihrer Stärken genutzt und sinnvoll miteinander verknüpft werden. Intermodale Transport- und Reiseketten werden in Zukunft zunehmend eine größere Rolle spielen als bisher. Eine Nutzung vernetzter Verkehrsträger eröffnet viele Möglichkeiten, sie setzt jedoch auch verlässliche Verkehrsinformationen voraus, damit der Transport oder die Reise individuell geplant werden kann. Dabei können innovative Technologien aus dem Bereich der Verkehrstelematik einen wertvollen Beitrag leisten und neue Chancen eröffnen. So bieten beispielsweise die kostenlosen Verkehrs-Apps "Bayern-Info" und "Bayern Fahrplan" den Nutzern Informationen, die auf den Individualverkehr oder den öffentlichen Verkehr zugeschnitten sind. Mit dem bundesweit ersten intelligenten Lkw-Parkleitsystem auf der Autobahn A 9 zwischen Nürnberg und München sollen künftig gezielt Lkw-Fahrer in digitaler Form über freie Stellplatzkapazitäten informiert werden.