Detailergebnis zu DOK-Nr. 68270
Kooperative Systeme im Straßenverkehr auf Basis einer Client-Server-Architektur
Autoren |
D. Irschik V. Protschky F. Schweizer |
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Sachgebiete |
0.11 Daten (EDV, IT, Internetanwendungen und Verkehrsdaten) 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Straßenverkehrstechnik 58 (2014) Nr. 10, S. 690-696, 7 B, 1 T, 19 Q
Eine kooperative Vernetzung im Straßenverkehr erlaubt eine Erweiterung des Planungshorizonts für Fahrer und Systeme. Während die direkte Fahrzeug-zu-Fahrzeug-Kommunikation noch nicht flächendeckend zum Einsatz kommt, gibt es schon einige Funktionen auf dem Markt, welche eine Client-Server-Architektur nutzen. Die Kommunikation erfolgt dabei über Mobilfunk. In dem Artikel soll aufgezeigt werden, dass nach diesem Prinzip auch eine Reihe weiterer Funktionen umsetzbar ist, welche sowohl die Sicherheit als auch die Effizienz und den Komfort im Straßenverkehr erhöhen können. Aus Sicht der Autoren kommt es dabei hauptsächlich auf eine intelligente Informationsverarbeitung unter Einbezug aller aussagekräftigen Quellen an. Dies lässt sich effektiv in einem zentralen Server umsetzen, welcher Informationen von möglichst vielen Clients bezieht. Die Beispiele, anhand deren dies betrachtet wird, sind die Erkennung von Gefahrenstellen, die Analyse von Risiken und die Zustandsschätzung von Lichtsignalanlagen. Als Weiterentwicklung wird ein Datenaustausch über den Mobilitätsdatenmarktplatz vorgeschlagen, als Modell für eine hersteller- und organisationsübergreifende Kooperation.