Detailergebnis zu DOK-Nr. 68338
Stauwahrscheinlichkeit und Flüchtigkeit des Verkehrs (Orig. engl.: Congestion probability and traffic volatility)
Autoren |
P.J. Ossenbruggen E.M. Laflamme E. Linder |
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Sachgebiete |
5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit, Bemessung) 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Traffic Flow Theory and Characteristics 2012, Volume 1. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2012 (Transportation Research Record (TRB) H. 2315) S. 54-65, 6 B, 58 Q
Auf der Basis einer sehr großen Datenmenge (2-min-Intervalle aus kontinuierlichen Radarmessungen von April bis November 2010 auf der I-53 bei New Hampshire) wurde der Stauprozess modellmäßig behandelt. Die Staubildung wird als stochastischer Prozess (Markov-Prozess der zurückliegenden Beobachtung der Verkehrsstärke) aufgefasst, mit dem man freien Verkehrsfluss und Stauzustände beschreiben kann. Die Modellanpassung erfolgt mithilfe eines generalisierten linearen binomischen Modells der statistisch signifikanten Parameter (Stau-Historie, kurzfristige Historie der Verkehrsstärke q, 2. und 3. Momente der Residuen von q). Mithilfe von funktionaler Datenanalyse (wird erläutert) werden Trennkurven erzeugt, die gute Übereinstimmung mit Mustern und Merkmalen des sehr variablen Stauprozesses ergeben (in zahlreichen Diagrammen dargestellt).