Detailergebnis zu DOK-Nr. 68359
Einfluss von Verjüngungsmitteln auf die Eigenschaften von Ausbauasphalten (Orig. engl.: Influence of rejuvenating additives on recycled asphalt (RAP) properties)
Autoren |
I. Nösler T. Tanghe G. Lemoine B. Kloet |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 9.4 Chemische Stoffe, Kunststoffe (Haftmittel, Zusatzmittel) 9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe |
Proceedings of the 5th Eurasphalt & Eurobitume Congress, 13-15 June 2012, Istanbul. Brüssel: European Asphalt Pavement Association (EAPA), 2012, USB-Stick, Paper No. P5EE-416, 11 S., 10 B, 5 T, 3 Q
Die Wiederverwendbarkeit ausgebauter Asphalte auf höchstem Wertschöpfungsniveau ist eine der herausragenden Eigenschaften von Asphalten und ein wichtiger Beitrag im schonenden Umgang mit natürlichen Ressourcen. Vielfältige Ansätze werden untersucht, um immer höhere Zugabequoten ausgebauter Asphalte und zudem Energieeinsparungen und Reduzierungen des Kohlendioxid-Ausstoßes zu realisieren. Im Beitrag werden Untersuchungsergebnisse vorgestellt zum Einfluss von als Verjüngungsmittel bezeichneten Additiven auf die Eigenschaften des bitumenhaltigen Bindemittels. Betrachtet wurden sowohl petro- als auch pflanzenstämmige Zugabeöle sowie weiche Bitumen. Untersucht wurden mittels konventioneller Prüfungen und DSR-Analytik am frischen, kurzzeit- und langzeitgealterten Straßenbaubitumen 35/50. Die Autoren stellten zusammenfassend fest, dass der Effekt der zugegebenen Verjüngungsmittel auf die Eigenschaften des resultierenden Bindemittels unterschiedlich ist und mittels konventioneller Analytik möglicherweise nicht ausreichend dargestellt wird.