Detailergebnis zu DOK-Nr. 68373
Methode zur automatischen Unterscheidung von geschädigten und ungeschädigten Straßenabschnitten mittels Videoaufnahmen (Orig. engl.: Robust method for automated segmentations of frames with/without distress from road surface video clips)
Autoren |
H. Lokeshwor L.K. Das S. Goel |
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Sachgebiete |
12.0 Allgemeines, Management |
Journal of Transportation Engineering 140 (2014) Nr. 1, S. 31-41, 12 B, 1 T, zahlr. Q
Gegenwärtige Zustandserfassungen beinhalten meist ein zweistufiges Vorgehen: Visuelle Erfassung der Straße und anschließende Bewertung manuell oder mit Sensoren, die sich auf Abweichungen von der idealen Oberfläche und Aussagen über Spurbildung und Unebenheit in Längsrichtung beziehen. Aussagen über Risse, Schlaglöcher und Flickstellen sind unzuverlässig. Bei der Methode werden die einzelnen Videobilder über mehrstufige Bildbearbeitung auf jene mit Versagensmerkmalen reduziert. Dabei werden vier Stufen durchlaufen: a) Die Intensitätsspitzen der Rohbilder werden durch "median filtering" auf den Bildmittelwert reduziert (smoothed). b) Drei verschiedene Trennungsalgorithmen unterscheiden Versagensmerkmale von Einflüssen wie Schatten und Hintergrundrauschen. c) Aus der Pixelanordnung des Videobilds wird auf der Basis eines gewichteten Mittels ein adaptiver Grenzwert errechnet. Zusätzlich findet Rauschfiltern statt. d) Final wird auf der Grundlage erfahrungsbezogener Entscheidungslogiken eine Bewertung vorgenommen.