Detailergebnis zu DOK-Nr. 68459
Sicherheit im innerörtlichen Fahrradverkehr: Untersuchung zu den Gefahren und ihrer Wahrnehmung (Orig. engl.: Safety of urban cycling: a study on perceived and actual dangers)
Autoren |
A. Graser M. Straub M. Aleksa P. Saleh S. Wittmann G. Lenz |
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Sachgebiete |
5.5 Radverkehr, Radwege 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
TRA, Transport Research Arena 5th Conference, Paris, 14-17 April 2014: Proceedings. Marne la Vallée: Institut Français des Sciences et Technologies des Transports, de l'Aménagement et des Réseaux (IFSTTAR), 2014, USB-Stick, Paper No. 20050, 10 S., 3 B, 10 T, 16 Q
Eine österreichische Auswertung der Unfalldaten fünf europäischer Länder zeigt, dass sich die Mehrzahl der Unfälle mit Beteiligung von Radfahrern an Knotenpunkten ereignet; eine große Gruppe hierin sind Konflikte, die entstehen, wenn Fahrrad und Kraftfahrzeug sich in gleicher Richtung bewegen und letzteres am Knotenpunkt abbiegt. In einer Befragung wurde erhoben, wie Radfahrer ihre persönliche Sicherheit einschätzen. Insbesondere für Wien wird die Entwicklung des Fahrradverkehrs und der Unfälle mit Beteiligung von Radfahrern für den Zeitraum 2002-2011 dargestellt; der Radverkehr nahm um 39 % zu, die Zahl der Unfälle mit Personenschaden nur um 4 %. Den größten Anstieg weisen die Unfälle auf Fahrradwegen und -streifen auf, den zweitgrößten jene auf Gehwegen. Ersterer ist allerdings zum Teil auch durch den Längenzuwachs an Radwegen zu erklären.