Detailergebnis zu DOK-Nr. 68460
Sicherheit von Radfahrern an Knotenpunkten (Orig. engl.: Road safety of cyclists at intersections)
Autoren |
J. Ortlepp J.E. Bakaba M. Schreiber |
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Sachgebiete |
5.5 Radverkehr, Radwege 5.11 Knotenpunkte 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
TRA, Transport Research Arena 5th Conference, Paris, 14-17 April 2014: Proceedings. Marne la Vallée: Institut Français des Sciences et Technologies des Transports, de l'Aménagement et des Réseaux (IFSTTAR), 2014, USB-Stick, Paper No. 17504, 10 S., 6 B, 15 Q
Der Beitrag fasst die Ergebnisse zweier Untersuchungen der Unfallforschung der Versicherer zur Sicherheit des innerörtlichen Radverkehrs zusammen: Konflikte zwischen abbiegenden Kraftfahrzeugen und geradeausfahrenden Radfahrern an Kreuzungen und Einmündungen sowie Konflikte an Kreisverkehren. Die erste Untersuchung zeigt, wie wichtig es ist, einen möglichst ungehinderten Sichtkontakt zwischen Rad- und Kraftfahrzeugfahrer zu ermöglichen. Hier gibt es vielfach Defizite, besonders wenn der Radverkehr auf von der Fahrbahn abgesetzten Radwegen geführt wird. In der zweiten Untersuchung werden an Kreisverkehren vier Formen der Führung des Radverkehrs betrachtet: auf der Fahrbahn/auf einem die Kreisverkehrszufahrten querenden bevorrechtigtem Radweg/ebenfalls gemeinsam mit bevorrechtigten Fußgängern/Radwege ohne Vorrang. Die höchste Unfallrate weist die Lösung mit dem größten Komfort für Fußgänger und Radfahrer auf, die geringste jene mit Wartepflicht für den Radverkehr.