Detailergebnis zu DOK-Nr. 68493
Anwendung statistischer Methoden und der Viskoelastizität zur Kontrolle des Verhaltens von Asphalt bei niedrigen Temperaturen während des Einbaus (Orig. engl.: Using statistical method and viscoelasticity to control low temperature performance of asphalt mixtures during construction)
Autoren |
C.-H. Ho |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 11.2 Asphaltstraßen |
Proceedings of the International Symposium on Climatic Effects on Pavement and Geotechnical Infrastructure 2013: August 4-7, 2013, Fairbanks, Alaska. Reston, VA: American Society of Civil Engineers (ASCE), 2014, S. 139-151, 3 B, zahlr. Q
Thermisch verursachte Risse sind ein Problem für Asphaltbefestigungen in kalten Regionen. In der Vergangenheit sind eine Vielzahl von Studien unter Verwendung verschiedener Materialien ausgeführt worden und mithilfe statistischer Methoden sind Wege aufgezeigt worden. Die dabei angewendeten Messmethoden können die notwendigen mechanischen Informationen der Asphalte wie das Relaxationsverhalten nicht genau wiedergeben. In dem Papier ist ein statistischer Ansatz verbunden mit der Viskoelastizität unter Verwendung des Bending Beam Rheometers (BBR) zur Bewertung der Qualität von Asphalten bei niedrigen Temperaturen vorgestellt. Für die Untersuchungen ist ein Bauprojekt in Utah ausgewählt worden, von dem Asphaltproben für die Laboruntersuchungen mit dem BBR entnommen wurden. Anhand der BBR-Untersuchungen wurden die Kriechsteifigkeiten für die viskoelastische Modellierung und das Relaxationsverhalten zur Entwicklung eines Vertrauensbereichs mit oberer und unterer Grenze herangezogen. Statistischen Grundsätzen folgend sind Relaxations-Kennwerte, die außerhalb der unteren oder oberen Grenze des Vertrauensbereichs lagen, einer weiteren Untersuchung unterzogen worden. Relaxations-Kennwerte innerhalb der Grenzen wurden als anforderungsgerecht eingestuft. Dieser Ansatz gibt einen umfassenden Überblick über die Qualität des Asphalts bei niedrigen Temperaturen.