Detailergebnis zu DOK-Nr. 68500
Wirkungen von Erhaltungsmaßnahmen auf Längsprofileigenschaften von Straßenoberflächen (Orig. engl.: Effects of rehabilitation treatments on longitudinal road surface profile properties)
Autoren |
R. Evans R. Hassan |
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Sachgebiete |
14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit |
TRA, Transport Research Arena 5th Conference, Paris, 14-17 April 2014: Proceedings. Marne la Vallée: Institut Français des Sciences et Technologies des Transports, de l'Aménagement et des Réseaux (IFSTTAR), 2014, USB-Stick, Paper No. 16241, 9 S., 13 B, 4 T, 11 Q
Im Bericht werden die Ergebnisse von Untersuchungen über die Wirkungen von vier verschiedenen Erhaltungsmaßnahmen auf Längsprofileigenschaften von Straßenoberflächen dargestellt. Die Erhaltungsmaßnahmen gemäß australischer Regelwerke sind: (1) Austausch der ungebundenen Schicht und Aufbringen einer Oberflächenversiegelung oder einer dünnen Asphaltdeckschicht (GO); (2) Deckenverstärkung durch Aufbringen einer Ausgleichsschicht und einer Asphaltdeckschicht oder alternativ durch Abfräsen der Deckschicht und Aufbringen einer neuen Deckschicht (ACO); (3) Austausch der bestehenden ungebundenen Schicht gegen eine hochwertige stabilisierte Schottertragschicht und Aufbringen einer Deckschicht (CS); (4) Aufbringen einer Schlämme (Slurry). Die neun untersuchten Straßenabschnitte hatten eine Länge zwischen 1,0 und 5,5 km. Zur Beschreibung der Längsebenheit wurden der International Roughness Index (IRI) und der Heavy Articulated Truck Index (HATI) verwendet. Die Ergebnisse zeigen, dass die Maßnahmen GO, ACO und CS eine deutliche Reduzierung der Längsebenheitsparameter bewirken (circa 50 bis 60 %); die Maßnahme Slurry bewirkt eine weniger ausgeprägte Reduzierung (circa 25 bis 35 %). Die größten Verbesserungen der drei ersten Maßnahmen zeigen sich im lang- bis mittelwelligen Bereich der Längsebenheit. Bei der Maßnahme Slurry sind die größten Verbesserungen im kurzwelligen Bereich zu verzeichnen.