Detailergebnis zu DOK-Nr. 68517
Nutzung von Darstellungsmethoden für Straßendaten (Orig. franz.: Application des méthodes de représentation aux données routières - Projet de recherche VSS 2001/702)
Autoren |
J. Steffen J.-L. Miserez |
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Sachgebiete |
0.8 Forschung und Entwicklung 0.11 Daten (EDV, IT, Internetanwendungen und Verkehrsdaten) 1.5 Straßendatenbank |
Zürich: Schweizerischer Verband der Straßen- und Verkehrsfachleute (VSS), 2014, 38 S., 9 B, T, 29 Q, Anhang (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 1481)
Die Darstellung von raumbezogenen Daten spielt eine sehr wichtige Rolle bei deren Nutzung, da die Darstellung den ersten Schritt zur Interpretation der Daten darstellt. Das Darstellungsmodell hat tatsächlich einen großen Einfluss auf die Interpretation der Daten. Das Forschungsprojekt stellt sich als Fortsetzung von verschiedenen Forschungsprojekten, insbesondere SYRROU (VSS 2000/364), aus welchem die Prozessanalyse übernommen wird. Der Bericht schlägt für jeden Fachprozess Darstellungsmethoden vor, die es erlauben, über zuverlässige Informationen zu verfügen, um die erforderlichen Entscheide als Fachmann für das Straßenmanagement oder als Betreiber eines Straßeninformationssystems zu fällen. Die Darstellung wird durch drei unabhängige Variablen definiert: Der Typ der Darstellung (Punkt, Linie, Fläche), der Fachbereich und die räumliche Ausdehnung (Makro- oder Mikroskopische Sicht). Auf Basis dieser drei Dimensionen können unterschiedliche Modelle vorgeschlagen werden. Jedes von diesen Modellen kann für den Fachspezialisten von Interesse sein. Der Bericht hat nicht die Absicht, zwingende Regeln für die Darstellung vorzugeben. Das Ziel ist es vielmehr, dem Anwender die Möglichkeit zu geben, über die für ihn erforderlichen Informationen zur verfügen. Die Ergebnisse stellen mit ihren konkreten Beispielen darum eine Sammlung von "good practices" und Vorgehenshinweisen zur Verfügung. Gerade im Hinblick auf die Unterstützung des Anwenders bei seiner täglichen Arbeit werden aber auch konzeptionelle Aspekte der Darstellung von geografischen Daten vorgestellt. Parallel zu dem Bericht wird zudem ein wissensbasiertes Kollaborations-Werkzeug zur Verfügung gestellt, das die Erfahrungen aller Anwender laufend berücksichtigen soll.