Detailergebnis zu DOK-Nr. 68585
Verhältnis zwischen Verkehrsbelastung und Umweltfaktoren sowie schwachen Straßenschäden (Orig. engl.: Relationship between traffic loading and environmental factors and low-volume road deterioration)
Autoren |
W. Liu D. Alabaster G. Arnold T.F. Henning |
---|---|
Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 11.10 Ländliche Wege |
Geology and Properties of Earth Materials 2014. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2014 (Transportation Research Record (TRB) H. 2433) S. 100-107, 7 B, 17 Q
Zahlreiche Länder finanzieren die Straßenunterhaltung durch Maut-Modelle, wobei der Schwerverkehr als hauptsächlicher Verursacher von Fahrbahnverschlechterungen die höchsten Gebühren zu zahlen hat. Diese Forschungsarbeit dokumentiert Befunde, die für die Verfeinerung des Modells der neuseeländischen Straßenbenutzungsgebühr verwendet werden sollen. Die Untersuchungen beruhen auf Daten aus dem Ergebnis des Langzeit-Pavement-Leistungs-Programms, das insbesondere mit dem Ziel der Bestimmung der relativen Schäden, die durch schwere Fahrzeuge verursacht worden sind, im Vergleich zu der kombinierten Wirkung der Belastungs- und Umweltauswirkungen aufgestellt worden ist. Besondere Untersuchungen haben ergeben, dass in feuchtem Klima die Straßenbeläge schneller Schädigungen aufweisen als in trockenen Gebieten. Eine gute Entwässerung ist entscheidend für die Milderung der Umwelteinflüsse: Eine unzureichende Entwässerung beschädigt dreimal so schnell die Straßen. Die im Rahmen des Gesamtforschungsprojekts durchgeführte Clusteranalyse ergab die Bedeutung der Entwässerung. Eine Entwässerungsschicht in der Fahrbahn verlängert die Nutzungsdauer. Die Kosten hierfür sollen in die Mautgebühr einfließen.