Detailergebnis zu DOK-Nr. 68621
Hauptbericht des 14. Internationalen Winterstraßen-Kongresses in Andorra (Orig. franz./engl.: Rapport général du XIVe Congrès International de la Viabilité hivernale en Andorre / General report of the 14th International Winter Road Congress held in Andorra)
Autoren |
I. Del Rey D. Giloppe S. Kashima |
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Sachgebiete |
0.3 Tagungen, Ausstellungen 16.4 Winterdienst |
Routes/Roads (2014) Nr. 362, S. 24-41, 18 B
Das Hauptthema des Kongresses, die Verkehrssicherheit in eine tragbare Entwicklung mit den Klimaverhältnissen unter Berücksichtigung der wirtschaftlichen Krise zu bringen, fordert von den Straßenbauverwaltungen folgende Leistungen: Überprüfen und Einbeziehen aller Parameter und Kriterien, die in ihrer jeweiligen Bedeutung die Sicherheit und Leichtigkeit des Verkehrs beeinflussen können. Zunächst sollen die drei Technischen Komitees "Winterdienst", "Straßentunnelbetrieb" und "Straßenbrücken" die Aufgabe übernehmen, ein größeres Themenfeld für den Winterdienst auf Straßen zu erarbeiten. Hierzu gehören der Winterdienst unter Berücksichtigung der Klimaänderungen, der finanziellen Auswirkungen, extremer Wetterverhältnisse, der praktischen Winterdienstplanung und -durchführung, der Entwicklung operationeller Ausrüstungsgeräte und Produkte, einer moderneren Information der Verkehrsteilnehmer über die Straßen- und Wetterverhältnisse, der winterlichen Verkehrsverhältnisse in Straßentunneln und auf Brücken. Hervorgehoben werden die Besucherzahlen des Kongresses: 1 500 Konferenzteilnehmer, 3 000 Besucher der Ausstellungen und der Schneeräumgeräte. Der Kongress fand in Andorra La Vella, der Hauptstadt des Fürstentums Andorra statt, dem Kleinstaat in den östlichen Pyrenäen zwischen Spanien und Frankreich.