Detailergebnis zu DOK-Nr. 68983
Umweltentlastungspotenziale des betrieblichen Mobilitätsmanagements: Autoverkehr verringern, Umweltverbund stärken, Luftschadstoffbelastungen reduzieren
Autoren |
C. Louen |
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Sachgebiete |
5.3.2 Verkehrssystem-Management 6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz |
RaumPlanung 169 (2014) Nr. 2, S. 17-23, 5 B, 1 T, 6 Q
Die hohen Umweltbelastungen durch den Kfz-Verkehr, wie zum Beispiel Flächenverbrauch, Trennwirkung, Lärmbelastung und Schadstoffausstoß, führen zu neuen Ansätzen in der Verkehrsplanung. Ein Ansatz ist das Mobilitätsmanagement, das darauf zielt, durch nutzerorientierte, "weiche" Maßnahmen eine Verlagerung von Fahrten vom motorisierten Individualverkehr auf den Umweltverbund zu erreichen und so den Stadt- und Regionalverkehr umweltfreundlicher zu gestalten. Im Beitrag wird exemplarisch für die Zielgruppe der Mitarbeiter beim betrieblichen Mobilitätsmanagement aufgezeigt, welche Potenziale zur Reduktion der verkehrsbedingten Luftschadstoffbelastungen bei einer flächenhaften Umsetzung von betrieblichen Mobilitätsmanagementmaßnahmen bestehen. Grundlage hierfür bildet die Analyse von zwei Szenarien unterschiedlicher Mobilitätsmanagementkonzepte in Aachen in einem Verkehrsmodell: Für zwei verschiedene Maßnahmenkonzepte werden die daraus resultierenden Verlagerungspotenziale bei der Verkehrsmittelwahl untersucht und die daraus resultierende Reduktion verkehrsbedingter Luftschadstoffe abgeschätzt.