Detailergebnis zu DOK-Nr. 69078
Der Beitrag des Straßenverkehrs zur NOx- und Partikelemission: sind die Grenzen der Abgasgesetzgebung erreicht?
Autoren |
N. Metz (Hrsg.) |
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Sachgebiete |
3.10 Umwelt-/Naturschutzrecht 6.9 Verkehrsemissionen, Immissionsschutz |
Renningen: expert-Verlag, 2014, 236 S., zahlr. B, T, Q (Haus der Technik: Fachbuch Bd. 134). - ISBN 978-3-8169-3274-1
Die Beiträge dieses Themenbandes behandeln die aktuellen Fragen der Abgasemissionen, der Luftqualität und der Wirkung von Dieselabgasen. Die Verschärfungen der Europäischen Emissionsgesetze und Immissionsgesetze, die Anstrengungen der Anlagenbetreiber und die Fortschritte bei der Entwicklung von Motoren haben zu einer deutlichen Verbesserung der Luftqualität gerade in den Großstädten geführt. Die Maßnahmen auf der Fahrzeugseite, sowie die neuen Biokraftstoffe und Antriebskonzepte werden vorgestellt und verbleibende Probleme bei der Luftqualität während ungünstiger Wetterlagen inklusive auch bei unkonventionellen Lösungsansätzen angesprochen. Die Wirkung von Autoabgaskomponenten, insbesondere der Partikel PM10, PM2,5 und Dieselruß wird ausführlich behandelt und das umstrittene Thema Fracking zur alternativen Gewinnung von Methan kritisch bewertet. Die Frage, ob die Grenzen der Abgasgesetzgebung erreicht sind, ist für CO und HC in jedem Falle zu bejahen. Wegen der Immissionssituation bei NO2, Feinstaub PM10 und Feinstaub PM2,5 ist dies noch fraglich, da auch die Immissionsgrenzwerte verschärft wurden. Das Fachbuch soll schließlich auch klären, wo weitere Lösungen gefunden werden müssen, um eine gewünschte Luftqualität zu erreichen.