Detailergebnis zu DOK-Nr. 69172
Elastizitätsmodul des Bodens in Bezug auf die physikalischen Eigenschaften und Einflüsse auf saisonbedingte Änderungen bei der Asphaltfahrbahn-Standfestigkeit (Orig. engl.: Soil resilient modulus regresses from physical properties and influence of seasonal variation on asphalt pavement performance)
Autoren |
E.C. Drumm B. Huang Q. Dong X. Shu C. Zhou S. Udeh |
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Sachgebiete |
7.1 Baugrunderkundung; Untersuchung von Boden und Fels 11.2 Asphaltstraßen 14.7 Tragfähigkeitsprüfungen |
Journal of Transportation Engineering 141 (2015) Nr. 1, S. 04014069/1-9, 12 B, 3 T, zahlr. Q
Baugrund und Boden als Unterbau für Straßen und Verkehrslasten sollen standfest und flexibel genug sein, um den Fahrbahnaufbau und die Oberflächenebenheit zu erhalten. Der Elastizitätsmodul (E-Modul) ist als Indikator für die Fahrbahnfestigkeit eine wesentliche Größe im AASHTO-Leitfaden für den Entwurf der mechanisch-empirischen Parameter (MEPDG). Dementsprechend ist Ausgangspunkt eines jeden Straßenentwurfs die Erkundung des E-Moduls des Baugrunds. Dessen Koeffizienten gehen in den Entwurf ein. Das neu entwickelte Modell für den E-Modul hat viele Straßenbauverwaltungen veranlasst, die bisherigen Daten der E-Module auf die des neuen MEPDG-Modells einzustellen. Die Koeffizienten des Modells für den Boden-E-Modul werden durch Verwendung der Ergebnisse von 13 Böden in Tennessee ermittelt. In dem Beitrag werden zwei E-Modul-Modelle vorgestellt: das allgemeine Modell (E-Modul) und das umfassende (mit Boden-E-Modul, mB-E-Modul) Modell. Ihre jeweiligen Koeffizienten werden verglichen, damit ein Verwechseln der E-Module vermieden wird. Die Koeffizienten des mB-E-Moduls erhalten die physikalischen Eigenschaften des Bodens und die der feuchtebezogenen Wirkungsträger der jeweiligen Jahreszeit. Spurrinnen und Griffigkeit von zwei typischen Fahrbahnabschnitten werden analysiert, womit der Einfluss der umweltbedingten Änderungen auf den mB-E-Modul und auf die Fahrbahnfestigkeit ermittelt wird.