Detailergebnis zu DOK-Nr. 69185
Anwendung der Kriging Estimation zur Verbesserung der Integrität von georäumlichen Klimadaten beim Infrastruktur-Management (Orig. engl.: Use of kriging estimation to enhance the integrity of geospatial climate data for infrastructure management)
Autoren |
S. Labi T. Liao M. Volovski M. Dojutrek |
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Sachgebiete |
12.0 Allgemeines, Management 16.5 Meldedienste |
Maintenance Services, Transportation Weather, and Winter Maintenance. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2014 (Transportation Research Record (TRB) H. 2440) S. 60-68, 8 B, 1 T, 28 Q
Schäden an Straßenbefestigungen resultieren aus Verkehrslasten und klimatischen Einflüssen, wobei letztere bis zu 60 % ausmachen können. Bei Modellen zur Vorhersage dieser Einflüsse muss allerdings auf eher großräumige Klimadaten zurückgegriffen werden, sodass die Bestimmung des Einflusses auf einzelne Straßen beziehungsweise Straßenabschnitte relativ grob ist. Der Beitrag stellt im Wesentlichen die Kriging Estimation, eine geostatistische Methode, bei der die räumlichen Distanzen und Autokorrelationen der Daten von Wetterstationen berücksichtigt und nicht beobachtete Witterungsdaten angerechnet werden, vor. Mit dieser Methodik ist es möglich, genauere Klimadaten punktgenau den Straßenabschnitten zuzuordnen. Die Methodik wird anhand einer Fallstudie (I-65 in Indiana), bei der die Daten von 59 staatenweiten Wetterstationen einbezogen wurden, demonstriert.