Detailergebnis zu DOK-Nr. 69266
Aufgrabungen: der Leitfaden zum richtigen Aufschließen von Aufgrabungen von Asphaltbefestigungen
Autoren |
T. Behle R. Mansfeld H.G. Mayer R. Sander |
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Sachgebiete |
7.9 Leitungsgräben, Rohrleitungen, Durchlässe 11.2 Asphaltstraßen |
Bonn: Deutscher Asphaltverband (dav), 2015, 45 S., zahlr. B, Anhang (Asphalt-Leitfaden)
Aufgrabungen können, vor allem wenn sie nicht fachmännisch ausgeführt werden, zu einer Schwachstelle für die geschlossene Asphaltdecke werden. Ursachen für eine notwendige Aufgrabung können die Verlegung von Ver- und Entsorgungsleitungen sein, Reparaturen an diesen Leitungen oder an der Asphaltstraßenbefestigung selbst. Das hat Risse, Aufbrüche und Schlaglöcher zur Folge. Darüber hinaus wird in vielen Fällen die Optik einer Asphaltstraße in Mitleidenschaft gezogen. Dadurch bedingt ist eine Störung und Schwächung der Verkehrsfläche und darüber hinaus wird zumeist die Ästhetik der Straßenoberfläche in Mitleidenschaft gezogen. Aus diesem Grunde ist es erforderlich, die Straßenaufbrüche nach der Verlegung und/oder Reparatur von Leitungen mit großer Sorgfalt und in guter Qualität wieder optimal zu schließen. Der DAV-Leitfaden gibt dazu vielerlei Hinweise und praxisbezogene Hilfestellungen. Die Ausgabe von 2001 wurde komplett überarbeitet und durch neue Abschnitte ergänzt. Neu aufgenommen wurden beispielsweise Abschnitte zu Planung und Ausschreibung, zu Einbauten und zu Prüfungen. Der Leitfaden gliedert sich in acht Kapitel: Grundlagen, Planung und Ausschreibung der Baumaßnahme, Herstellen der Aufgrabung, Verfüllen und Verdichten der Schichten ohne Bindemittel, Wiederherstellen der Asphaltschichten, Umgang mit Einbauten (Schachtdeckel, Schieberkappen), Prüfungen und drei Anhängen (zum Beispiel die Aktualisierung des Anhangs 3 der ZTV A-StB 12 auf die RStO).