Detailergebnis zu DOK-Nr. 69288
Vergleichende Untersuchungen von Laserverfahren zur Messung des Fahrkomforts auf Asphaltstraßen (Orig. engl.: Comparative testing of lasers for ride quality measurements on hot-mix asphalt pavements)
Autoren |
E.G. Fernando R.S. Walker M. Magdy |
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Sachgebiete |
11.2 Asphaltstraßen 14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit |
Pavement Management 2014, Volume 3. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2014 (Transportation Research Record (TRB) H. 2457) S. 19-29, 3 B, 8 T, 7 Q
Die Straßenbaubehörde des US-Bundesstaates Texas führt Anforderungen bei der Abnahme und im Laufe der Liegezeit an den Fahrkomfort von Asphaltstraßen ein. Als Anforderungsgröße wird die Ebenheit unter Verwendung des Vergleichsmaßstabs International Roughness Index (IRI) herangezogen. Die Messung der Ebenheit findet noch mit dem konventionellen 1-Punkt-Laserverfahren statt. Im Beitrag berichten die Autoren über Untersuchungen mit zwei moderneren mobilen Mehrfach-Laserverfahren. Ein Verfahren besteht aus den drei Lasern 3-kHz Roline, 19-mm und 64-kHz. Das zweite Verfahren (Dynatest System) besitzt am Heck eines Fahrzeugs einen Roline-Laser und an der Front des Fahrzeugs einen 19-mm-Laser und einen konventionellen 1-Punkt-Laser. Als Referenzsystem wurde bei beiden Verfahren der in den USA etablierte Profilmesser SurPRO 3500 mitgeführt. Die Versuche wurden an 23 texanischen Fernstraßenabschnitten mit Längen zwischen 0,59 und 2,10 Meilen und unterschiedlichen Deckenarten durchgeführt. Die mitgeteilten Endergebnisse beinhalten eine große Anzahl von Werten aus linearen Korrelationen zwischen den einzelnen Laserverfahren. Als Schlussfolgerung wird empfohlen, in Texas den Roline-Laser für die Abnahme des Fahrkomforts einzuführen. Mittlerweile ist dieser Laser vom Hersteller LMI Selcom weiterentwickelt worden.