Detailergebnis zu DOK-Nr. 69300
Rechtliche Aspekte automatisierter Fahrzeuge: Beiträge zur 2. Würzburger Tagung zum Technikrecht im Oktober 2014
Autoren |
L.S. Lutz (Hrsg.) E. Hilgendorf (Hrsg.) S. Hötitzsch (Hrsg.) |
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Sachgebiete |
0.3 Tagungen, Ausstellungen 3.0 Gesetzgebung 6.7 Verkehrslenkung, Verkehrssteuerung, Telekommunikation |
Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 2015, 125 S., 8 B, zahlr. Q, Anhang (Robotik und Recht H. 5). - ISBN 978-3-8487-2100-9
Erste (teil-)automatisierte Fahrzeuge, die den Fahrer beispielsweise von eintönigen Stop-and-go-Fahrten auf der Autobahn entlasten können, werden schon in den nächsten Jahren serienreif sein. Die absehbare Einführung selbstfahrender Pkw erzeugt jedoch gravierende Rechtsprobleme in nahezu allen berührten Bereichen: Schließlich geht die Majorität der einschlägigen Normen bisher vom Leitbild eines menschlichen Fahrers aus, der die ordnungsgemäße Fahrzeugführung unmittelbar selbst gewährleisten muss. Der Rechtswissenschaft kommt daher eine besondere Verantwortung zu, mögliche Rechtsprobleme frühzeitig zu analysieren und den technischen Fortschritt konstruktiv - wenngleich differenzierend - zu begleiten. Nur so kann vermieden werden, dass das Recht tatsächlich zum Hemmschuh des automatisierten Fahrens wird. Diesem Anspruch folgend organisierte die Forschungsstelle RobotRecht an der Juristischen Fakultät der Universität Würzburg am 17. und 18. Oktober 2014 die "Zweite Tagung zum Technikrecht" zum Thema "Rechtliche Aspekte der Fahrzeugautomatisierung". Wie auch schon bei der ersten Tagung lag dabei das Hauptaugenmerk auf einem möglichst barrierefreien Austausch aller relevanten Akteure über das Zusammenspiel von Technik und Recht, der unter reger Beteiligung von Wissenschaftlern, Herstellern, Interessenverbänden und Ministerien stattfand. Die im Rahmen der Tagung gehaltenen acht Referate sind in aktualisierter und ergänzter Form im Band abgedruckt.