Detailergebnis zu DOK-Nr. 69322
Autobahndreieck Havelland: Umbau zu einer leistungsfähigen Verkehrsanlage für die Zukunft
Autoren |
I. Steinicke |
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Sachgebiete |
5.1 Autobahnen 5.11 Knotenpunkte |
VSVI Journal: Zeitschrift der Vereinigung der Straßenbau- und Verkehrsingenieure Berlin-Brandenburg e. V. (2015), S. 101-103, 6 B
Der Berliner Ring (Bundesautobahn A 10) ist ein wichtiger Teil des Autobahnnetzes in den neuen Bundesländern. Die Verknüpfung mit den Bundesautobahnen A 2, A 24, A 11, A 12, A 13 und A 9 erfolgt jeweils in Form von Autobahndreiecken. Das Autobahndreieck Havelland verbindet die A 24 aus Richtung Hamburg und Rostock kommend mit dem Berliner Ring. Während seit 1990 die anderen Verknüpfungspunkte schon umgebaut wurden, ist das in den 1970er-Jahren in der bisherigen Form als linksliegende Trompete errichtete AD Havelland nunmehr das letzte Dreieck, das entsprechend den gestiegenen verkehrlichen Anforderungen umgebaut wird. Dieser Umbau bereitet gleichzeitig den vorgesehenen 6-streifigen Ausbau der A 24 und des Berliner Rings in seinem Nord- und Westteil vor. Mit seinen drei Kreuzungsbauwerken und den jeweils direkt geführten Verbindungsrampen werden enge Kurvenradien beseitigt und die Leichtigkeit und Sicherheit des Verkehrs entscheidend verbessert. Der vorgesehene Ausbau der angrenzenden Autobahnabschnitte ist mit einem Regelquerschnitt RQ 36 berücksichtigt worden. Die Verbindungsrampen sind in ihren Querschnitten ebenfalls darauf ausgerichtet.