Detailergebnis zu DOK-Nr. 69341
Multioptionalität auf dem Vormarsch? Veränderte Mobilitätswünsche und technische Innovationen als neue Potenziale für einen multimodalen Öffentlichen Verkehr
Autoren |
K. Götz J. Deffner T. Hefter |
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Sachgebiete |
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr 6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen |
Öffentliche Mobilität: Perspektiven für eine nachhaltige Verkehrsentwicklung. 2., akt. u. erw. Auflage. - Wiesbaden: Springer VS, 2014, S. 201-227, 5 B, 2 T
Gesellschaftliche und technologische Veränderungen haben die Chancen der Akzeptanz multimodaler Verkehrssysteme nach Ansicht der Autoren erhöht. Deshalb setzen sie sich hier mit diesem Phänomen auseinander. Multioptionalität setzt Verkehrssysteme voraus, die multimodale Fahrten (Angebot) erlauben. Zum anderen ist zu fragen, ob Verkehrsteilnehmern diese Möglichkeiten bekannt sind und ob sie von ihnen akzeptiert werden. In diesem Sinn heißt Multioptionalität realisierte multimodale Fahrten (Nachfrage). Die Autoren analysieren das derzeitige multi- und intermodale Verkehrsverhalten auf der Basis der empirischen Untersuchungen wie Mobilität in Deutschland (MiD) und Mobilitätspanels (MOP) und geben einen Überblick darüber, wie praktikable multimodale Angebote heute aussehen und wo sie zu finden sind. Zum anderen weisen sie aber auch auf die weißen Flecken hin, die eine derartige Gestaltung unseres Gesamtverkehrssystems noch aufweist. Abschließend werden die Gestaltungselemente hervorgehoben, die sich als besonders erfolgversprechend herausgestellt haben.