Detailergebnis zu DOK-Nr. 69513
Können psychologische Modelle helfen, die Benutzung von überwachten Fahrstreifen vorherzusagen? (Orig. engl.: Can psychological questions help predict managed lane use?)
Autoren |
M.W. Burris L.L. Green |
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Sachgebiete |
2.4 Verkehrsabgaben, Straßenbenutzungsgebühren 6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle |
Freeway Operations; Regional Systems Management and Operations; Managed Lanes 2014. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2014 (Transportation Research Record (TRB) H. 2470) S. 152-160, 5 T, 19 Q
Der Beitrag berichtet über den Versuch, die üblicherweise auf sozioökonomische Merkmale und Reisezwecke der Fahrer aufbauenden Modelle zur Beschreibung der Benutzung von überwachten Fahrstreifen (Fahrstreifen exklusiv für hochbesetzte Fahrzeuge oder gebührenpflichtige Fahrstreifen) durch psychologische Merkmale zu verfeinern. Im Einzelnen wird beschrieben, wie die Daten erhoben wurden (Online-Befragungen in den Städten San Diego, Miami, Denver und Seattle, Washington) und zu welchen Aspekten Fragen gestellt wurden. Darauf aufbauend wurden mit aggregierten Daten sieben Basismodelle und fünf weitere mit disaggregierten Daten entwickelt (tabellarisch mit statistischen Werten dargestellt), von denen die Letzteren näher diskutiert werden. Letztlich hat sich bei drei dieser Modelle gezeigt, dass mit der Kombination von psychologischen mit sozioökonomischen Merkmalen und dem Fahrtenzweck durchaus Verbesserung der Modelle zur Beschreibung der Benutzung von Sonderstreifen erzielt werden (können).