Detailergebnis zu DOK-Nr. 69639
Warmasphalt und Recycling - Teil 1: Eigenschaften der industriellen Produktion / Teil 2: Feldversuche (Orig. franz.: Enrobés tièdes et recyclage - Partie 1: Caractérisation des productions industrielles / Partie 2: Campagnes expérimentales)
Autoren |
X. Carbonneau P. Andraud J.-C. Garrioud F. Izorche S. Quigniot Y. Legal M. Desroches |
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Sachgebiete |
9.1 Bitumen, Asphalt 9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe |
Revue générale des routes et de l'aménagement (2015) Nr. 924, S. 56-63, 8 B, 11 T, 12 Q / Nr. 925, S. 27-33, 4 B, 10 T, 9 Q
Die Forschungsarbeiten über die Minderung der Herstellungstemperatur von Asphalt haben vor etwa zehn Jahren begonnen. Während diese Arbeiten in Europa anfangs vorangetrieben wurden, wird letztlich der Warmasphalt gegenwärtig nur eingeschränkt eingesetzt, im Gegensatz zu den Vereinigten Staaten, wo er den letzten Jahren auf dem Vormarsch ist. Entscheidend für die Herstellung von Asphalt mit geringem Energieaufwand sind die ökonomischen und umweltbedingten Belange. Gleichfalls spielte mit der Asphaltproduktion bei verminderter Temperatur die Verwendung von wiederaufbereitetem Material (Recycling) eine große Rolle. Der Beitrag stellt das Programm zur Analyse der vor Ort durchgeführten Versuche dar. Zwei Arbeitsgruppen für industrielle Herstellungsverfahren haben ein ausführliches Versuchsprogramm aufgestellt, mit dem Ziel, Warmasphalt ohne und mit Recycling-Material zu entwickeln. Auf der Grundlage des Ausführungsverfahrens sind zwei Feldversuche auf den Baustellen von Pardine und Bonneville durchgeführt worden, deren Ergebnisse hier erläutert werden.