Detailergebnis zu DOK-Nr. 69644
Lösungsansatz für eine örtliche Kalibrierung eines weiterentwickelten Modells zur Erfassung von Schäden infolge Betonausstanzungen unter Verwendung von LTPP-Daten (Orig. engl.: Approach to local calibration of an advanced model fo punchout distress using LTPP data)
Autoren |
D.G. Zollinger L. Chen B. Tian |
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Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer 11.3 Betonstraßen |
Journal of Transportation Engineering 141 (2015) Nr. 8, S. 04015014, 1-6, 5 B, 5 T, 15 Q
Die örtliche Kalibrierung von mechanistisch-empirisch (ME) erhobenen Daten eines Fahrbahndecken-Leistungsmodells ist nicht nur wichtig, sondern auch für die Absicherung einer hinreichenden Berechenbarkeit der Mischungszusammensetzung nützlich. Eine fortschrittliche ME-Modellberechnung für durchgehend bewehrte Fahrbahndecken (CRC) verwendet die Auswertung von Betonausstanzungen, hervorgerufen durch Erosion, um den Kalibrierungsprozess auszuführen. Die Kennwerte für die Erosionskalibrierung können entweder aus Fehlerdaten oder aus Daten aus den Erosionsmessungen mit dem Hamburger Spurbildungsgerät (HWTD) zur Verfügung gestellt werden. Damit wurde eine Methode für das gleichzeitige Versagen aus Ermüdung und Erosion vorgestellt. In der Forschungsarbeit sollte mit einer vielversprechenden neuen Herangehensweise die bautechnische Gleichwertigkeit eines Fahrbahnabschnitts bei einer vorliegenden Erosionsstufe geschaffen werden. Die Verwendung von leistungsbezogenen Daten von zwei Stellen, einschließlich der Datenbasis aus dem Langzeit-Gebrauchsverhalten von Fahrbahnbefestigungen (LTPP) in Bezug auf die Schäden bei CRC-Betonausstanzungen, sind bei der Erläuterung des Kalibrierungsprozesses in die Diskussion mit einbezogen.