Detailergebnis zu DOK-Nr. 69684
Gegenwärtige Praxis zur Aufzeichnung von Plänen und Zielen für Entwurfsprojekte und andere Projektentwicklungen (Orig. engl.: Current practices to set and monitor goals on design-build projects and other alternative project delivery methods)
Autoren |
D.J. Keen L. Edinger K. Wiener E. Salcedo |
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Sachgebiete |
1.0 Allgemeines 4.3 Vertrags- und Verdingungswesen |
Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2015, 128 S., 4 B, 6 T, zahlr. Q, Anhang (NCHRP Synthesis of highway practice H. 481). - ISBN 978-0-309-27191-2
Das herkömmliche Verfahren zur Beteiligung von kleinen Unternehmen an Projekten des Straßenentwurfs, Straßenbaus und an Lieferungen (Federal Disadvantaged Business Enterprise Program, DBE) ist geändert worden. Viele Staatsbaulastträger (Departments of Transportation, DOT) sind auf die Änderungen eingegangen und haben neue Methoden für derartige Verträge mit DBEs entwickelt. Dieser Beitrag stellt die herkömmlichen und neuen Verfahren gegenüber und vergleicht sie mit den betreffenden staatlichen Vorgaben. Das U.S. Department for Transportation befürwortet die Beteiligung kleiner Unternehmen an Staatsaufträgen. Die DOT-DBE-Vorschriften verlangen, dass die staatlichen und lokalen Straßenbaulastträger, die DOT finanziell unterstützten, die Ziele für die Beteili-gung von DBEs verfolgt. Die Zielvorgaben werden überprüft. Die lokalen und städtischen Baulastträger müssen die Förderfähigkeit der DBE-Unternehmen bescheinigen, bevor sie sie an DOT-unterstützten Projekten beteiligen. Seit 1983 gibt es eine gesetzliche Bestimmung, wonach die DOT sicherstellen, dass mindestens 10 % der für die Autobahn- und Transitfinanzhilfeprogramme zugelassenen Fonds für DBEs aufgewendet werden. Diese Aufgaben erfordern eine systematische Koordination, um folgendes sicherzustellen: a) das DBE-Programm wird ordnungsgemäß verwaltet, b) alle Verwaltungsvorschriften werden in geeigneter Weise durch die DOT-Empfänger ausgeführt, c) Informationen über das Programm und dessen Betrieb werden allen Abteilungen mitgeteilt, einheitlich für alle Parteien und Interessengruppen.