Detailergebnis zu DOK-Nr. 69777
Umsetzung eines Sicherheitsprogramms für Außerortsstraßen in Wyoming (Orig. engl.: Implementation of Wyoming rural road safety program)
Autoren |
K. Ksaibati B. Evans D.S. Shinstine |
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Sachgebiete |
5.2 Landstraßen 6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle) |
Low-volume Roads 2015, Volume 1. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2015 (Transportation Research Record (TRB) H. 2472) S. 109-116, 3 B, 5 T, 14 Q
Auch mit geringerem Mitteleinsatz kann die Verkehrssicherheit auf Außerortsstraßen deutlich verbessert werden. Am Beispiel eines im US-Bundesstaat Wyoming durchgeführten Programms wird dargelegt, wie mit einem fünfstufigen Auswahlverfahren die unfallträchtigen Abschnitte ermittelt und die jeweils angemessenen Gegenmaßnahmen ausgewählt werden. Neben den Erkenntnissen aus den Unfalldaten eines 10-jährigen Zeitraums sowie einer Vor-Ort-Untersuchung dienen auch die Erkenntnisse aus einem an ein Sicherheits-Audit angelehnten Verfahren der Maßnahmenauswahl. Für jede dieser 25 aufgelisteten möglichen Maßnahmen verfügte man über eine prozentgenaue Angabe über die zu erwartende Verringerung der Unfälle und ihrer Folgen (Getötete, Verletzte, Sachschäden). Damit konnten für jede Unfallhäufungsstelle entsprechende Gegenmaßnahmen (insbesondere Fahrbahnmarkierungen, Warnschilder, Schutzplanken, Bankettverbreiterungen) ausgewählt und ihr Nutzen-Kosten-Faktor, der zumeist im zweistelligen Prozentbereich lag, bestimmt werden.