Detailergebnis zu DOK-Nr. 69852
Veränderung der Durchlässigkeit von offenporigen Deckschichten bei zeitraffenden Fahrbahntests (Orig. engl.: Permeability of porous friction course pavements: before and after accelerated pavement tests)
Autoren |
E. Coleri J.T. Harvey M. Kayhanian |
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Sachgebiete |
10.2 Ausland 11.1 Berechnung, Dimensionierung, Lebensdauer |
Pavement Management 2014, Volume 2. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2014 (Transportation Research Record (TRB) H. 2456) S. 21-29, 7 B, 4 T, 17 Q
Die Versuche zeigen den Effekt von permanenten Verformungen, erzeugt durch einen Schwerlastsimulator (HVS) auf die Durchlässigkeit unterschiedlicher offenporiger Asphaltdeckschichten. Dabei kamen sowohl Einzel- wie Zwillingsreifen zum Einsatz. Ergänzend zur Verformungsbelastung wurde Staub in der einen Reifenspur des Zwillingsreifens zugesetzt. Die Durchlässigkeit wurde mit den Methoden der ASTM und der NCAT (National Center for Asphalt Technology) durchgeführt und in ihren Ergebnissen als vergleichbar eingestuft. Als Ergebnisse sind festzustellen: Dünnere Schichten (12 statt 24 mm) sind empfindlicher auf Verringerung der Durchlässigkeit mit Werten gegen Null. Die wesentliche Verringerung der Durchlässigkeit (40 bis 60 %) findet nach 2 000 Überrollungen mit Spurrinnen kleiner 6 mm statt. In den meisten Fällen schrumpft die Durchlässigkeit gegen Null bei 5 000 bis 30 000 Lastwiederholungen (12 mm Spurrinne). Die Zugabe von Staub (< 38 µm) hat keinen signifikanten Einfluss auf die Veränderung der Durchlässigkeit.