Detailergebnis zu DOK-Nr. 69926
DELFIN: Dienstleistungen für Elektromobilität - Förderung von Innovationen und Nutzerorientierung - Verbreitung und Nutzung von Elektromobilität in den Städten Amsterdam und Aachen
Autoren |
M. Schwartz D. Kolz |
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Sachgebiete |
0.8 Forschung und Entwicklung 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 6.10 Energieverbrauch, Elektromobilität |
UdZ Unternehmen der Zukunft 15 (2015) Nr. 2, S. 14-16, 2 B, 2 Q
Schon in der UdZ 1/2015 wurde vom Forschungsprojekt "DELFIN" (Dok.-Nr. 69 559) berichtet. Im Rahmen des Forschungsprojekts zeigt eine Fallstudie, wie weit Elektromobilität am Technologiestandort Aachen und in der Elektromobilitätsmetropole Amsterdam tatsächlich verbreitet ist. Hierzu wurden zwei Umfragen in der Bevölkerung sowie Interviews mit Vertretern deutscher und niederländischer Unternehmen im Bereich Elektromobilität durchgeführt. Im Fokus der Untersuchung stehen die Infrastruktur, Unternehmen und die Bevölkerung. Das Verbundprojekt "DELFIN" (Förderkennzeichen: 01FE13003) des FIR e. V. an der RWTH Aachen, Teilvorhaben des FIR: "Marktstrukturen und Zukunftsszenarien" wird durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Der größte Unterschied zeigt sich in der flächendeckenden Verbreitung von Ladesäulen. In Amsterdam sind diese nahezu an "jeder Ecke" zu finden (circa 800 000 Einwohner, circa 1 000 Ladestationen im Umkreis von 25 km). Die Suche nach Lademöglichkeiten in Aachen gestaltet sich hingegen etwas schwieriger (circa 240 000 Einwohner, circa 130 Ladestationen im Umkreis von 25 km). Fallstudie und Projektergebnisse stehen unter www.elektromobilitaet-dienstleistungen.de zur Verfügung.