Detailergebnis zu DOK-Nr. 70039
Fördermöglichkeiten für Projekte in der Nahmobilität
Autoren | |
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Sachgebiete |
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen) 5.5 Radverkehr, Radwege 5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege |
Nahmobil (2014) Nr. 4, 51 S., B
Der Schwerpunkt in der Ausgabe 4 des Magazins "Nahmobil" der Arbeitsgemeinschaft fußgänger- und fahrradfreundlicher Städte (AGFS) befasst sich mit der Förderung von Nahmobilität. Dabei geht es vorrangig um die Bereitstellung von Finanz- und Sachmitteln für Infrastruktur, Service und Kommunikation. Die Möglichkeiten für Kommunen, sich bei der Umsetzung ihrer Nahmobilitätsprojekte Unterstützung in Form von Fördermitteln zu holen, sind vielfältig. Staatliche und überstaatliche Fördermittelgeber - wie Bund, Land oder die EU - bieten ihre Förderung allen in ihrem Verwaltungsgebiet liegenden Organisationen, Kommunen oder auch Einzelpersonen an. Oft gibt es regionale Schwerpunkte oder erhöhte Förderquoten für benachteiligte Gebiete. In der Tabelle ab Seite 12 sind verschiedene Programme zusammengefasst, die sich, zumindest in Teilen, auch für eine Förderung der Nahmobilität eignen. Die meisten Programme haben ein eher weit gefasstes Überthema, wie Klimaschutz oder Elektromobilität. Über die in der Tabelle aufgezeigten Förderprogramme hinaus gibt es eine Vielzahl von weiteren Möglichkeiten, finanzielle oder materielle Unterstützung zu erhalten. Private Stiftungen kommen für kommunale Projekte als Geldgeber eher selten in Betracht, bieten aber auch Service und Infomaterialien an, die sehr hilfreich sein können. Lokale und regionale Sponsoren sind häufig gerne bereit, Sachmittel für ein konkretes Projekt zur Verfügung zu stellen.